Eine ordentliche visuelle Darstellung von Strukturen hilft dem Gehirn, dass es sich diese besser einprägen kann. Zudem kann sich das menschliche Auge in klar erkennbaren Strukturen deutlich schneller zurechtfinden.
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Windows 7 |
Windows XP |
(1) Was mich als erstes nervt, ist die Tatsache, dass man die Items "Favoriten", "Bibliotheken" und "Heimnetzgruppe" nicht ausblenden kann. Diese verbrauchen meistens nur unnütz platz. Im Windows XP Explorer ist bei gleicher Höhe mehr Inhalt zu erkennen. Dies ist besondern bei großen Verzeichnisstrukturen von Vorteil, da man dann mehr von der übergeordneten Struktur erkennen kann.
(2) In der Horizontalen hat Microsoft mit dem Windows 7 Explorer versucht Platz zu sparen. Unterstrukturen werden nur noch mit halber Icon-Größe eingerückt. Somit sind aber die Strukturen für das Auge deutlich schlechter erkennbar, weil es keine klare Kante mehr gibt. Zudem sind keine Hilfslinien mehr vorhanden, die vor allem bei großen Unterstrukturen eine einfache Zuordnung zur Überstruktur möglich gemacht haben.
(3) Die Steuerelemente zur Expansion werden automatisch ausgeblendet. Erst wenn man mit der Maus über die Elemente zeigt, werden diese eingeblendet.